skulpturenpark

Für jeden Grazbesucher ist dieser Skulpturenpark ein Pflichtbesuch. Ein sehr großes Areal (damals für eine Gartenausstellung konzipiert) beherbergt nun Objekte und Skulpturen von namhaften noch lebenden und teilweise schon verstorbenen Künstlern. Kunst zum Angreifen und zum Nachdenken.............auf alle Fälle kann man hier einen schönen Tag verbringen. Der Park ist sehr gepflegt und besonders schön sind die verborgen liegenden angelegten Teiche mit Seerosen und großen Wasserpflanzen.Schön wäre es, wenn zumindest an den Wochenenden das Cafe offen wäre - aber es gibt einen Automaten, wo man sich Erfrischungsgetränke kaufen kann.Vielleicht sollte man einen Picknickkorb samt Decke mitnehmen und so die Umgebung noch mehr genießen (werden wir beim nächsten Besuch mit Freunden machen).

Schon oft davon gehört aber immer irgendwie nicht dazugekommen. Kann ich absolut empfehlen und auch mit kleineren Kindern geeignet da auch viele Skulpturen begangen oder berührt werden können und das ganze keine Kunst nur zum bestaunen ist.

Wir waren von unserem Besuch im Skulpturenpark sehr angetan. Der Park ist sehr gepflegt und übersichtlich. Parkplätze sind vorhanden, in der Hochsaison können sie jedoch belegt sein. Für den Besuch im Skulpturenpark muss kein Eintritt gezahlt werden. Die einzelnen Skulpuren können bequem und problemlos zu Fuß "ergangen" werden. Alles in allem sollte jeder, der moderne Kunst mag, dort mal hin :-)

Seit einigen Jahren befindet sich im Süden von Graz, genauer gesagt in Unterpremstätten neben dem Schwarzl Freizeitzentrum eine neue Attraktion, der österreichische Skulpturenpark.Der Skulpturenpark liegt an der Autobahnabfahrt der A 9 Schachenwald, von dort noch circa 5 Fahrminuten. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden, diese können aber an heißen Badetagen durch Badegäste des Schwarzl Freizeitzentrums belegt sein.Mit dem Bus kann aus Graz vom Jakominiplatz anreisen (Nr. 630 und 671).Öffnungszeiten: April bis Oktober von 10 - 18 Uhr; Der Besuch des Parkes ist kostenlos.Landschaftlich ist das Areal sehr schön. Es wurde vom Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kinast gestaltet und umfasst eine Fläche von sieben Hektar. Die Skulpturen sind durch große Tafeln, die am Boden mit Pfeil auf das Kunstwerk eingelassen sind gekennzeichnet. Angeführt wird der Künstler, Titel der Skulptur und das Entstehungsdatum. Einige der Schilder sind schon sehr verblasst, sodass man sie kaum mehr lesen kann.Ausgestellt werden moderne Skulpturen österreichischer und internationale Künstler. An österreichischen Künstlern sind zum Beispiel Erwin Wurm, Franz West und Michael Kienzer zu sehen, an internationalen Künstlern Nancy Rubins und Susana Solano.Zwar bin ich kein wirklicher Fan zeitgenössischer Kunst, aber wenigstens bringen mich manche der Skulpturen zum Staunen und Lachen. Das fette Auto von Erwin Wurm, das in einem etwas schmutzigen (die Scheiben) Ausstellungsraum neben dem Seerosenteich steht, zum Beispiel ist ein solches Kunstwerk. Das Auto ist aus weißer Keramik und schaut recht keck aus. Auch das Kunstwerk aus alten Flugzeugteilen ist ein durchaus spektakulärer Anblick. Ungewöhnlich auch die asoziale Schwiegertochter“, die als pinker Baum im Walde steht. Interessant der Henkel auf einem Hügel, der sich der Globus als Koffer“ tituliert.Daneben gibt es auch Steinhaufen, Röhren, ein gestrandetes Boot und vieles mehr. Der Park bietet auch die Möglichkeit sich auf einem der Bänke niederzulassen und die Seele baumeln zu lassen oder auch zu lesen. Zum Zeitpunkt meines Besuches war ich ganz alleine.Das im Park ansässige Cafe war geschlossen, ob und wann es wieder öffnet, nirgends ersichtlich.